G-Major

Hochpegel-Hornlautsprecher

Mit der G-Major verwirklicht Reinhard Gundlach ein kompromissloses Konzept- ohne Rücksicht auf Aufwand, Kosten oder Gehäusemaße: Ein Wandler mit Potential für die realistische Wiedergabe von Großem Orchester und Big Band in größeren Hörräumen.
Sie kombiniert einen ultraschnellen 18-cm-Breitbänder mit einem 30-cm-Bass im Hornreflex-Gehäuse (front loaded) und einem Kugelwellen-Hochtonhorn (back loaded). Das Basshorn schafft ein beeindruckend tiefes Bassfundament. Das Tractrixhorn überträgt die oberen Oktaven energiereich, verzerrungsfrei und ohne jegliche Schärfe, wobei es sich einer Kalotte weit überlegen zeigt.
Mit ihrem hohen Wirkungsgrad und ihrer entzerrten Impedanz ist die G-Major die ideale Partnerin für große Trioden- wie der 211 (VT-4C).


Maße:  150 x 37 x 60 cm
Finish:  div. Kombinationen Lack/ Holz
SPL :    96 dB/ 1W/ 1m

Impedanz: 5 Ohm

Unmittelbare Ansprache und ungebremste Dynamik darf man von einem Horn erwarten. Die G-Major überrascht als Hornlautsprecher mit glaubhafter
Raumdarstellung und Größenabbildung in einem „hornuntypischen“ verfärbungsarmen, völlig entspannten Klangbild.
So gibt sich die G-Major prädestiniert für die Wiedergabe anspruchsvoller Akustischer Musik:

Absolut involvierend und mitreißend„, findet Marco Kolks (Hörerlebnis).“Geigen mit seidigem Schmelz, die Bläser in Forte-Passagen mit Schärfe, Attacke und stets mit der charakteristischen metallischen Wärme.“

„Und:

Hier trifft die vielzitierte Formel vom „Konzert zu Hause“ wörtlich zu. Gundlachs jüngster grandioser Wurf bringt Symphonische Musik, Kammermusik, Vokalmusik und Jazz aller Besetzung so glaubhaft im eigenen Heim zur Aufführung, das der Besuch eines „echten“ Konzerts (zeitweilig) entbehrlich erscheint.“

Das entscheidende Frequenzband übernimmt der 18 cm-Breitbänder mit ultraleichter sehr dünner unbeschichteter Papiermembran – eine Sonderanfertigung der französischen Traditionsmanufaktur Supravox. Das eigens für die G- Major entworfene Hochtonhorn aus massivem Ahorn (schwarz lackiert) fügt 3 Oktaven Obertöne hinzu. Geladen ist das Horn mit einem 1-Zoll-Neodym-Druckkammertreiber mit Mylarmembran aus deutscher Fertigung. 2 Oktaven Tiefbass fügt der 30 cm–Tieftöner mit hart aufgehängter massearmer Papiermembran (22 gr.) hinzu. Dieser Supravox-Treiber arbeitet auf einen Hornresonator, der auf 40 Hz abgestimmt ist. Der Breitbänder besitzt Eigenschaften eines Hochpegel-Elektrostaten und schwingt in einem geschlossenen Gehäuse, bedämpft mit gezupfter Schafwolle.

Die fast 100 kg schweren Gehäuse (incl. Granitsockel) sind aus eigens entwickelten Kompositplatten gefertigt: Kern aus MPX, zwei Deckschichten aus MDF. Die für Consequence Audio typische extrem aufwendige Frequenzweiche sitzt an der Rückwand in einem separaten Fach außerhalb des Schallweges. Zum Einsatz kommen Kupfer-Flachbandspulen auf Wachspapier, auf harzgetränktem Papier und auf NOS-Kern. Im Hochtonzweig sitzen Kupferfolien-Kondensatoren ( u.a. Duelund). Der entzerrte Impedanzgang mit Mitte um 4,4 Ohm zeigt sehr gute Phasenlage. Verkabelung erfolgt mit Silberleitern von Analog Tools.